Installation für drei Windräder
Die Hörbarmachung der drei rotierenden Windgeneratoren (gleichzeitig!) durch Lautsprecher in einem abgeschlossenen Raum mit Blick durch die Fenster auf die 1,5 km entfernten Windräder. Die Übertragung durch Funk vermittelt:
1. den Grundton: Rotationsgeräusch (3 fach)
2. den Flügelschlag
Die Absicht des Stückes ist, die Indifferenzen, die sich aus den minimal unterschiedlichen Geschwindigkeiten ergeben, hörbar zu machen.
(was in der "Natur" nicht möglich ist - nur jeweils ein Windrad ist zu hören)
Durch die unterschiedlichen Windstärken (auch Stillstand) ergibt die Installation im Verlauf mehrer Tage ein sich ständig wechselndes Klangbild. SÅJ 1998
In Zusammenarbeit mit dem Deutschladradio, Berlin 2000
Der Sound der drei Windgeneratoren in der Landschaft bei Grimma (Sachsen) über UKW zu einem Abhörwagen gesendet, wo man sie mehrere Stunden am Tage als eine kleine sausende Symphonie hören und gleichzeitig aus dem Fenster betrachten kann.
siehe: Trilogie für Windgeneratoren
"Track 1"